Ein Tag voller Begegnung, Engagement und Gemeinschaft
Mit nur mäßigem Sonnenschein, dafür aber strahlendere Gesichter wurde der Tag der offenen Tür im AWO Stadtteilzentrum Oberlar zu einem vollen Erfolg. Sehr viele Besucher*innen strömten am Sonntag in die Räumlichkeiten an der Sieglarer Straße, um einen bunten Nachmittag im Zeichen von Miteinander, Ehrenamt und Solidarität zu erleben.
Im Zentrum des Programms stand die feierliche Begrüßungsrede der Vorsitzenden der AWO Oberlar, Birgit Biegel, die die Gäste herzlich willkommen hieß. In ihrer Ansprache betonte sie die wichtige Rolle des Stadtteilzentrums als Ort der Begegnung für alle Generationen. Besonders hob sie hervor, dass die AWO Oberlar mit inzwischen rund 520 Mitgliedern tief im Leben des Stadtteils verankert sei – und dies seit fast 50 Jahren.
Ein besonderer Höhepunkt war die feierliche Vorstellung des neuen AWO-Busses, ein 8-Sitzer, der künftig für Fahrdienste für Senior*innen und Menschen mit Unterstützungsbedarf zur Verfügung steht.
Der Bus wurde vollständig aus eigenen Mitteln finanziert – ein beachtlicher Meilenstein, wie Biegel betonte. Großer Dank galt dabei insbesondere Max Wiemer vom Autohaus Ford Wiemer, der das Projekt mit viel Herzblut begleitet hat.
Auch zahlreiche Ehrengäste, Sponsoren und Kooperationspartner waren der Einladung gefolgt und unterstrichen mit ihrer Anwesenheit die Bedeutung der AWO-Arbeit im Stadtteil.
Neben dem offiziellen Teil bot der Tag ein vielfältiges Programm für Groß und Klein. Besonders beliebt: der Fahrrad-Check, der Flohmarkt, das Café-Ecke, der Gin- & Weinstand sowie herzhafte Speisen wie Salate, Bockwürstchen und Frikadellen. Für den guten Zweck lud der Handarbeitsbasar zum Stöbern ein – der Erlös kommt dem Projekt „Mahlzeit+“ und dem Oberlarer Mittagstisch für Bedürftige zugute.
Unter dem Motto „WIR im Quartier“ wurde nicht nur gefeiert, sondern auch vernetzt: Zahlreiche Gespräche, neue Kontakte und ein lebendiger Austausch prägten die Atmosphäre. Die AWO Oberlar präsentierte sich als offenes, modernes Stadtteilzentrum mit einem umfangreichen Angebot – von Seniorennachmittagen über Jugendangebote bis hin zu innovativen Formaten wie dem Kneipenquiz oder Speed-Dating.
Die AWO ruft weiterhin engagierte Menschen dazu auf, sich ehrenamtlich einzubringen – insbesondere als Fahrer*innen für den neuen Bus. Jede helfende Hand sei willkommen, so Biegel.
Der Tag der offenen Tür hat eindrucksvoll gezeigt: Die AWO Oberlar lebt von und mit der Gemeinschaft. Und diese Gemeinschaft wächst – mit jedem Besuch, jedem Gespräch und jedem Engagement.
