Leben mit Diabetes mellitus Typ 1 oder Typ 2
Untersuchungen in Deutschland haben ergeben, dass seit 1990 die Anzahl von Menschen mit Diabetes stetig zunimmt.
Die AWO Oberlar möchte mit einer Selbsthilfegruppe Betroffenen und deren Angehörige die Möglichkeit geben, sich auszutauschen und zu informieren, umso mehr Sicherheit und Zuversicht im Umgang mit der Krankheit zu erlangen.
Inzwischen sind 7,2 Prozent der Bevölkerung im Alter zwischen 18 und 79 Jahren von Diabetes betroffen. Herzerkrankungen, Schlaganfälle, arterielle Verschlusskrankheiten, Erkrankungen der Augen und Nieren können unter anderem die Folgen sein.
Ursächlich sind Erkrankungen des Stoffwechsels. Im Körper wird das Hormon Insulin nicht mehr in der erforderlichen Menge produziert, wodurch sich der Blutzuckerspiegel erhöht und zu den genannten Folgekrankheiten führen kann. Erfreulich ist, dass es inzwischen Möglichkeiten gibt, den Umgang mit der Krankheit zu erleichtern und Lebensqualität zu erhalten.
Dazu soll die Selbsthilfegruppe dienen. Geplant sind Gesprächsrunden in der Gruppe sowie Einzelberatungen.
Informationsveranstaltungen zu den Themen Ernährung, Bewegung/Sport, Leistungen der Krankenkassen, die Nutzung von Messsystemen sollen unter anderem das Angebot erweitern.
Die Treffen finden unter der Leitung von Michaela Marschner statt.
Immer am ersten Dienstag im Monat von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr in den Räumen der AWO Oberlar, Sieglarer Str. 66-68, 53842 Troisdorf.
Egal ob Typ 1 oder Typ 2 – Betroffene, Angehörige und Partner – alle Interessierten sind herzlich willkommen.